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Der Sandkasten für Spieleabende

1815 2vs2

für 4 Spieler

1815 2vs2 wird nach den normalen 1815-Regeln gespielt, allerdings nicht Jeder-Gegen-Jeden, sondern jeweils 2 Spieler im Team gegeneinander (wie der Name schon sagt). Neu sind die Team-Aktionen, durch die sich die verbündeten Spieler zusätzlich zu den normalen Aktionen gegenseitig unterstützen können.

Zu 1715 2vs2: Die 2vs2-Variante von 1815 ist auch auf der 1715-Karte spielbar. Es gelten die normalen 1715-Regeln und die 2vs2-Regeln von 1815, jedoch darf kein Spieler den Indianderhäuptling wählen und in den Verstärkungszügen sind Sandwich-Territorien nicht relevant.

Regeln

Die Spieler müssen vor Beginn der Partie Teams bilden und sich so reihmum setzen, dass keine verbündeten Spieler hintereinander am Zug sind, d.h. zwischen 2 verbündeten Spielern muss jeweils ein Spieler des anderen Teams am Zug sein.

Die Startphase, Winter- und Sommerzüge, Verstärkungszüge und SP-Verteilung laufen nach den normalen 1815-Regeln ab, inbesondere funktioniert die SP-Verteilung wie bei 4 Spielern. Der entscheidende Unterschied ist, dass sich verbündete Spieler in keiner (!) Spielsituation angreifen (militärische Aktionen gegeneinander) oder andersweitig schaden können (z.B. Diplomatie gegeneinander) und ihre SP für den Sieg zusammenzählen: Das Team, dass in Summe zuerst 13 SP erreicht hat, gewinnt das Spiel. Bei Gleichstand greifen ebenfalls die normalen Regeln (siehe SP-Verteilung), und zwar zwischen den beiden aktuell stärksten Spielern beider Teams.

Team-Aktionen

Des weiteren kann (!) jeder Spieler nach seinen Winter- oder Sommerzügen noch 1 von 3 möglichen Team-Aktionen ausführen. Alle Team-Aktionen bringen dem Spieler selbst keinen direkten Vorteil, sondern unterstützen stets seinen verbündeten Mitspieler. Nach der Team-Aktion ist dann der nächste Spieler aus dem anderen Team am Zug. Im übrigen ist auch zwischen dem 1-1/2-Zug des letzen Spielers im Sommer (vor der SP-Verteilung) eine Team-Aktion regelkonform möglich.

Land abgeben. Der Spieler am Zug bestimmt ein eigenes Land außer seiner Hauptstadt und übergibt es sofort seinem verbündeten Mitspieler. Dazu werden alle Einheiten des Spielers am Zug in den Vorrat gegeben und 1 Infanterie des verbündeten Mitspielers aufgestellt. Festungen bleiben davon unberührt und können auf diese Art und Weise aneinander übergeben werden.

Truppen übergeben. Der Spieler bestimmt ein Land seines verbündeten Mitspielers und führt dort einen Z-Effekt aus. Nach den normalen Verlegungsregeln können nun eigene Truppen in das verbündete Land übergeben werden. Dazu kommen alle verlegten Truppen in den Vorrat und werden 1 zu 1 als Einheiten des verbündeten Mitspielers in dem entsprechenden Land aus dem Vorrat aufgestellt. Falls der verbündete Spieler nicht genügend Einheiten besitzt, verfallen diese. Auch wenn diese Truppenübergabe nach den Verlegungsregeln funktioniert, ist sie unabhängig von den grauen Festungen: Es darf immer nur 1 Z-Effekt in dieser Aktion ausgeführt werden und es gibt keinen Verschleiß im Winter!

Erfolgsmarker übergeben. Der Spieler übergibt seinem verbündeten Mitspieler 1 eigenen Erfolgsmarker. Es gilt jedoch nach wie vor, dass kein Spieler mehr als 5 Erfolgsmarker besitzen darf.

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